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Maklerzentrum Schweiz AG zur Einheitskasse

By Unknown → Dienstag, 27. Mai 2014


Maklerzentrum Schweiz AG nimmt Stellung zur Einheitskasse: Fazit - nicht so neu, aber teurer.

Unsere Krankenversicherungen sind privatwirtschaftliche Unternehmen. Eine staatliche Krankenkasse gibt es nicht. Jede Krankenkasse ist gesetzlich verpflichtet, jeden in die Grundversicherung aufzunehmen, der einen entsprechenden Antrag stellt und im Tätigkeitsgebiet der Kasse Wohnsitz hat.
Voraussichtlich im Herbst 2014 findet die Abstimmung zur Einheitskasse („für eine öffentliche Krankenkasse“) statt. Verbraucher- und Patientenschutzorganisationen, die Grünen sowie die SP verlangen eine einzige, Schweizer Krankenversicherung. Die Krankenversicherer, weitere Parteien, die Mehrheit der Ärzte und die Mehrheit der Parlamentarier sind dagegen.

Maklerzentrum Schweiz AG zur Einheitskasse
Diese Form Einheitskasse ist nicht so neu. Denn schon seit Jahrzehnten gibt es die SUVA, die nationale Unfallversicherung, die für die Betriebe des zweiten Wirtschaftssektors, also der produzierenden Industrie und des produzierenden Gewerbes, obligatorisch ist. Alle weiteren Branchen können sich bei einer der zahlreichen privaten Unfallversicherungen für Betriebs- und Nichtbetriebsunfälle versichern lassen. Die SUVA konnte bisher nicht von sich behaupten, günstigere Prämien anzubieten. Sie erhebt, das attestiert der Schweizerische Versicherungsverband, pro versicherte Person einen weit höheren Prämienzuschlag als die privaten Unfallversicherer. Und dies, obwohl die Privatversicherer durch das Versichern vieler kleiner und mittlerer Betriebe mit höheren administrativen Aufwänden rechnen müssen. Überhaupt ist noch kaum einem staatlichen Monopolbetrieb gelungen, günstiger zu arbeiten als die Privatwirtschaft. Entsteht eine staatliche Krankenkasse, wird dies wohl kaum anders sein, weil der Wettbewerb fehlt. Und wenn der Wettbewerb, sowohl was Preis wie auch Leistung bei der Grundversicherung fehlt, wird das System unweigerlich erstarren. Und aus der steigenden Preisspirale wird sich die Einheitskasse durch Abbau von Leistungen und dennoch steigenden Prämien zu retten versuchen. Mit im Wettbewerb sind die Versicherungsmakler, wie z.B. die Maklerzentrum Schweiz AG. Sie behalten für ihre Kunden Jahr für Jahr den Überblick über Preis und Leistung der Kassen, sei das in der Grund- wie auch in der Zusatzversicherung.

Prämienerhöhungen sind unumgänglich, daran wird auch eine Einheitskasse nichts ändern. Daran sind aber nicht die Verwaltungskosten schuld, sondern die steigenden Arzt- und Spitalkosten. Der Wettbewerb unter den 61 privaten Krankenkassen sorgt für eine Selbstregulierung. Jede Kasse hat ein Interesse daran, dass die steigenden Arzt- und Spitalkosten nicht weitere Prämienerhöhungen zur Folge haben. Und sie sorgen mit Verwaltungskosten, die so gering wie möglich sind dafür, dass ihr eigener Anteil an den Kosten nicht ins Gewicht fällt. Zudem bieten sie, trotz obligatorischen einheitlichen Leistungen doch noch einige Unterschiede in ihrem Angebot an, sei das in Form von Dienstleistungen oder zusätzlichen Leistungen im Krankheitsfall.

Das Solidaritätsprinzip ist bei den Grundversicherungen erfüllt. Die Kassen müssen jede/n aufnehmen, unabhängig von Alter und Gesundheitszustand. Ihr administrativer Aufwand ist derselbe. Bestehende Unterschiede der Grundversicherungen sind schnell offen gelegt. Die wesentlichen Unterschiede aber bestehen, so sagt die Maklerzentrum Schweiz AG in Preis und Leistung der Zusatzversicherungen. Hier spielt der echte Wettbewerb und das Angebot ist für Laien, auch mittels raffiniertester Vergleichsmethoden auf dem Internet, fast undurchschaubar. Deshalb lohnt es sich speziell, sich von einem versicherungsneutralen Berater der Maklerzentrum Schweiz AG einen Plan aufstellen zu lassen, welche Zusatzversicherung individuell abgeschlossen werden sollte. Komplizierter wird die Geschichte, weil nicht nur die Leistungen der Zusatzversicherungen massgebend sind, sondern auch Laufzeit einer Leistung und der Ausschluss unnötiger Leistungen.

Weitere Infos zur Krankenkasse:

www.maklerzentrum.ch
www.maklerzentrum.net

Beim Kassenwechsel kann man den Hausarzt verlieren – Maklerzentrum Schweiz AG orientiert

By Unknown → Donnerstag, 1. Mai 2014

Maklerzentrum Schweiz AG – Aufgepasst: Beim Krankenkassenwechsel kann man den Hausarzt verlieren

Vielleicht ist es nicht allen Versicherten bewusst, dass man beim Krankenkassenwechsel den Hausarzt verlieren kann. Man riskiert unter Umständen seinen Hausarzt zu verlieren etwa dann, wenn der Arzt zwei Titel hat.
 
Wenn man sich krank fühlt, ruft man gleich beim Hausarzt an. Die erste Anlaufstelle der meisten Schweizer ist der Hausarzt. Der Commonwealth Funds veröffentlichte die Ergebnisse einer Umfrage, die zeigten, dass über 96 % der Befragten bei Gesundheitsproblemen zuerst ihren Hausarzt anrufen. Die Befragten gaben den Ärzten gute Noten, weil sie sich auf deren Leistungen verlassen könnten.

 

Über Ärzte mit zwei Titeln – Maklerzentrum Schweiz AG informiert

Hausarzt verlieren - Maklerzentrum Schweiz AG
Die Zukunft der Grundversorgung durch Hausärzte sieht nicht besonders gut aus: Die Allgemeinmedizin ist nicht attraktiv und viele junge Ärzte ziehen eine Spezialisierung vor. Parlament und Bundesrat bemühen sich deshalb die Hausarztmedizin zu fördern. Doch finanzielle Stimuli oder spezielle Aus- und Weiterbildung sind keine Anreize, wenn Krankenkassen es nicht zulassen, gewisse Hausärzte in ihr Versicherungsmodell aufzunehmen.

Jürg Schlup, Präsident des Ärzteverbandes FMH erhebt diesen Vorwurf in der Ärztezeitung. Ärzte, die als Allgemeinärzte aber auch als Spezialisten – beispielsweise Allergologen oder Kardiologen - praktizieren, würden von gewissen Krankenkassen diskriminiert.

Über die Bezahlung bei Doppeltitelträgern

Ärzte, die über einen Doppeltitel verfügen, praktizieren nicht nur als Hausarzt, sondern können auch Spezialdiagnosen stellen. In der Regel sind letztere teurer. Solche Ärzte müssen sich als Spezialisten zu erkennen geben, weil sie in der jährlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung des Kassenverbandes Santésuisse wegen hoher Preise auffallen.
Schlup ist der Meinung, dass diese Situation den Versicherern die Gelegenheit gibt, diese Ärzte von der Liste auszuschliessen. Offenbar hätten gewisse Krankenkassen den Verdacht, dass Doppeltitelträger mehr Kosten generieren als Hausärzte, ohne diesen Verdacht bewiesen zu haben. Dies, weil die Leistungen der Ärzte gesetzlich nach Tarmed-Punkten abgerechnet würden.

Maklerzentrum Schweiz AG über die unnötigen Spezialuntersuchungen

Paul Rhyn, der Sprecher von Santésuisse, meint, dass höhere Kosten dann entstehen, wenn der Hausarzt Spezialuntersuchungen macht, die eigentlich nicht nötig sind.
Nicht alle Kassen schränken aber die Arztwahl ein. Schlup teilt mit, dass trotzdem die Listenmodelle unter Ärzten verpönt sind, weil sie ja nicht wissen, auf welche Listen sie gesetzt werden. Für Patienten fehlt in dieser Situation die Transparenz.

Über die neue Gesetzesänderung

Nach Einschätzungen sind rund 200 der insgesamt 6000 Allgemeinmediziner betroffen. Derzeit gibt es nicht so viele Vorschläge. Das Parlament soll eine Gesetzesänderung vornehmen, damit die Diskriminierung der Ärzte mit einem Doppeltitel gestoppt wird.